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Ferguson und Johnson gewinnen Titelkämpfe bei UFC 216

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen zu UFC 216 in Las Vegas, Nevada.

Tony Ferguson ist der neue Interimsmeister im Leichtgewicht und somit der Pflichtherausforderer von Conor McGregor! Im Hauptkampf von UFC 216 in Las Vegas zwang er Kevin Lee in der dritten Runde zur Aufgabe – und feierte damit seinen zehnten Sieg in Folge.

Ferguson und Lee klingelten sich schon in der Anfangsphase an. Mitte der ersten Runde erzielte Lee dann ein Takedown. Er erarbeitete sich die Mount-Position und attackierte Ferguson bis zum Schluss mit Schlägen.

Im zweiten Durchgang bestimmte Ferguson das Geschehen im Stand, sodass Lee zu Beginn der dritten Runde erneut zum Takedown ansetzte. Ferguson fing ihn in einem Armhebel, aber Lee befreite sich. Dann ging Ferguson zum Triangle Choke über und ließ Lee nach 4:02 Minuten darin abklopfen.

„Verteidige deinen Titel oder gib ihn ab!“, brüllte Ferguson nach dem Gewinn des Interimstitels in Richtung McGregor, der seit November 2016 der Weltmeister im Leichtgewicht ist.

Johnson schreibt mit Titelverteidigung UFC-Geschichte

Demetrious Johnson, der Weltmeister im Fliegengewicht, verteidigte seinen Gürtel bei UFC 216 zum elften Mal in Folge – und übertrumpfte damit die bisherige Bestmarke des legendären Anderson Silva.

Johnson dominierte den Titelkampf gegen Ray Borg fünf Runden lang im Stand und auf dem Boden. Borg erzielte in der zweiten und vierten Runde zwar jeweils ein Takedown, konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen.

In der fünften Runde warf Johnson den Herausforderer auf den Boden und setzte noch im Flug einen Armhebel an. Borg wehrte sich verbissen gegen den Aufgabegriff, aber Johnson ließ nicht mehr locker und zwang ihn nach 3:15 Minuten zur Aufgabe.

Schnelle Aufgabesiege für Werdum und Borella

Derrick Lewis musste sein Duell mit Ex-Weltmeister Fabricio Werdum am Kampftag aufgrund einer Verletzung absagen. Walt Harris, der ursprünglich im Vorprogramm gegen Mark Godbeer ran sollte, sprang kurzfristig für Lewis ein, konnte seine Chance jedoch nicht nutzen. Werdum brachte ihn schnell zu Boden, holte sich die Back-Mount-Position und setzte von dort aus einen Armhebel an, in dem er Harris nach 1:05 Minuten zur Aufgabe brachte.

Im Fliegengewicht standen sich zwei Debütantinnen gegenüber, die Italienerin Mara Romero Borella und die Brasilianerin Kalinda Faria. Borella beförderte Faria auf die Matte und nutzte bei einem Befreiungsversuch die Chance auf die Back-Mount-Position. Sie nahm Faria in einen Rear Naked Choke und erzwang damit nach 2:54 Minuten deren Aufgabe.

Unentschieden zwischen Dunham und Dariush

Das Hauptprogramm eröffneten die Leichtgewichte Evan Dunham und Beneil Dariush, die sich eine drei Runden lange Schlacht lieferten. Dariush rüttelte Dunham im ersten Durchgang mit zwei Ellenbogenstößen durch und hätte den Kampf mit den folgenden Schlägen beinahe beendet.

Dunham kam in der zweiten und dritten Runde noch mal zurück und setzte Dariush im Stand mit ringerischen Mitteln unter Druck. Aufgrund der starken ersten Runde von Dariush lauteten die Wertungen der Punktrichter einmal 29-28 Dariush und zweimal 28-28 Unentschieden, sodass es bei diesem Kampf weder Sieger noch Verlierer gab.

Das Vorprogramm von UFC 216

Cody Stamann besiegte den Franzosen Tom Duquesnoy geteilt nach Punkten (29-28, 28-29, 30-27).

Lando Vannata und Bobby Green trennten sich im „Kampf des Abends“ unentschieden (29-27, 27-29, 28-28).

Die Brasilianerin Poliana Botelho bezwang Pearl Gonzalez einstimmig nach Punkten (30-27, 30-27, 30-27).

Matt Schnell erkämpfte sich gegen den Mexikaner Marco Beltran einen einstimmigen Punktsieg (30-27, 29-28, 30-27).

John Moraga schlug den Russen Magomed Bibulatov nach 1:38 Minuten der ersten Runde KO.

Brad Tavares gewann gegen den Brasilianer Thales Leites einstimmig nach Punkten (30-27, 30-26, 30-26).